Ingrid Bergman war eine schwedische Schauspielerin, die am 29. August 1915 in Stockholm, Schweden, geboren wurde. Sie gilt als eine der größten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts.
Bergman begann ihre Schauspielkarriere in Schweden und machte schnell international auf sich aufmerksam. Sie gewann ihren ersten Oscar für ihre Rolle in "Gaslicht" (Gaslight) im Jahr 1945. Ihre bekanntesten Filme sind wohl "Casablanca" (1942) und "Wem die Stunde schlägt" (1943). Sie wurde insgesamt sieben Mal für einen Oscar nominiert und gewann insgesamt drei Mal.
Obwohl Bergman eine erfolgreiche Karriere in Hollywood hatte, kehrte sie in den 1950er Jahren nach Europa zurück und machte in Italien und Frankreich weiter Filme.
In den 1970er Jahren feierte Bergman ein Comeback in Hollywood mit Filmen wie "Mord im Orient Express" (1974) und "Herbstsonate" (1978), für die sie ihre letzte Oscar-Nominierung erhielt.
Ingrid Bergman war nicht nur für ihre Schauspielkünste bekannt, sondern auch für ihre Skandale. Sie verließ ihren ersten Ehemann und ihre Tochter für den italienischen Regisseur Roberto Rossellini, mit dem sie drei Kinder hatte. Diese Affäre führte zu einem Skandal in den USA, der ihre Karriere vorübergehend zum Stillstand brachte.
Bergman starb am 29. August 1982 in London im Alter von 67 Jahren an Brustkrebs. Ihr Vermächtnis als eine der größten Schauspielerinnen ihrer Generation lebt jedoch weiter.
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